Was ist der Gemeinschaftsgarten Madame D’Ora?

    Der Gemeinschaftsgarten liegt im Madame d’Ora Park (Seestadt Aspern) und wurde vom Stadtteilmanagement/der Stadt Wien den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seestadt zur Verfügung gestellt.
    Hier gibt es 113 Beete:

    • 51 Beete mit je 15 m² (3 x 5m)
    • 48 Beete mit je 10 m² (2 x 5m)
    • 4 Hochbeete mit je 5 m² (1 x 5m)

    Der Gemeinschaftsgarten ist als Verein organisiert und es können sich sowohl Seestadtbewohner/innen als auch Anrainer aus der Umgebung anmelden. Die Plätze werden nach Verfügbarkeit und Reihung in der Warteliste vergeben.

    Was kostet die Mitgliedschaft?

    Der jährliche Mitgliedsbeitrag von € 45,– (Stand 2019) wird zur Deckung der laufenden Kosten (wie z. B. Wasser, Pacht, Werkzeug, Reparaturen) verwendet. Für neue Mitglieder wird eine einmalige Beitrittsgebühr von € 65,– sowie eine Schlüsselkaution von € 25,– pro Gartenschlüssel fällig.

    Die Höhe des Mitgliedsbeitrags wird einmal jährlich in der Generalversammlung festgesetzt und bei Bedarf angepasst.

    Welche Gemeinschaftsarbeiten fallen an?

    Die im Garten anfallenden Arbeiten werden von allen Mitgliedern gemeinschaftlich übernommen. Da der komplette Garten zu pflegen ist (wie Gartenhütte, Wiese, Sträucher, Bäume, …) und auch die Vereinsorganisation Zeit kostet, wurden Gruppen geschaffen, die diese Arbeiten erledigen.

    Jedes Mitglied ist in einer (oder mehreren) Gruppen verpflichtend aktiv.

    • Allgemeine Arbeiten
    • Rasenpflege
    • Biotonnen (Sicherstellung Entleerung durch MA48)
    • Gießen (der Gemeinschaftsflächen)
    • Material & Technik (Anschaffungen, Wartung, Reparaturen)
    • Fortbildung im Bereich biologische Landwirtschaft
    • Kommunikation & Feste
    • Vorstand (Organisatorisches, Koordination)

    Welche Regeln sind zu berücksichtigen?

    • Der Garten wird ökologisch bewirtschaftet: ohne Unkrautvernichtungsmittel, chemische Schädlingsbekämpfung, chemische Düngemittel.
    • Es dürfen keine hochgiftigen Pflanzen (z.B. Eisenhut, Tollkirsche, Maiglöckchen) oder illegalen Pflanzen angebaut werden.
    • Es werden keine Großpflanzen gesetzt sowie Pflanzen die sich stark (ober- oder unterirdisch) ausbreiten. Bzgl. Schattenwirkung der eigenen Pflanzen oder Aufbauten ist auf das Nachbarbeet zu achten.
    • Die Gemeinschaftsarbeiten werden von allen GärtnerInnen nach ihren persönlichen Möglichkeiten übernommen.
    • Werkzeuge und Gießkannen werden sorgfältig behandelt und nach Gebrauch gesäubert und in der Gartenhütte verstaut.
    • Mit dem Wasser ist sparsam umzugehen.
    • Biomüll wird im Kompost oder den Biotonnen entsorgt. Anderer Müll (Restmüll) muss nach Hause mitgenommen werden. Giftige Pflanzen (z.B. Stechapfel) oder Krankheitsbefallene Pflanzenteile (z.B. Mehltau-Befall) sollten nicht im Kompost entsorgt werden.
    • Rücksichtsvoller Umgang miteinander und mit AnrainerInnen. Daher ist bei lauten Arbeiten ist auf Ruhezeiten Rücksicht zu nehmen (Mittagsruhe sowie ab 20 Uhr). Von regelmäßigen Festen wird Abstand genommen.
    • Eltern haften für ihre Kinder.
    • Hunde und andere Haustiere müssen draußen bleiben.
    • Mit den Schlüsseln ist sorgfältig umzugehen. Der Garten ist immer abzusperren.


    Anmeldung zur Warteliste

    Aktuell sind bereits alle Beete vergeben. Es besteht aber die Möglichkeit sich auf die Warteliste setzen zu lassen.